Monochord: Ko-Ta-Mo

Forscher wie Hans Kayser, Rudolf Haase und Hans Cousto haben uns die harmonikalen Ordnungsprinzipien bewusst gemacht.
Die hörbare Oktavierung der Frequenz, die beim Umlauf der Erde um die Sonne entsteht, ergibt den Ton CIS.
Cousto nennt dies den Jahres- oder Sonnenton.
Eine Meditation auf diesem Ton, so betonte Joarchim Ernst Berendt, “stellt eine Beziehung her zu allem, wofür die Sonne im Bewusstsein steht: Klarheit, Freude, Leichtigkeit, Erleuchtung“.
Der Klang des Mondes (GIS) spricht eher das Weibliche im Menschen an.
Die sich aus dem Grundton entfaltenden Obertöne, öffnen gleichsam ein Fenster zum Kosmos. Es sind Melodien, die schon waren, bevor der Mensch die Erde betrat.
Das ist das, was die „Alten“ Sphärenmusik nannten.

In den kurzen Jahren der Monochordtradition hat sich ein Typus durchgesetzt, der auf der einen Seite als Monochord, auf der anderen Seite als KOTO (japanische Wölbzither) und TAMBURA (indisches Begleitinstrument) besaitet ist. Kurz: Ko-Ta-Mo.

Der Blick ins Innere des Monochords zeigt die aufwändige Verarbeitung. Die Klangdecken sind beidseitig gewölbt und die Balken sitzen an den Schwingungsknotenpunkten und lassen das Instrument dadurch noch intensiver schwingen. Zusätzlich habe ich einen Stimmstock eingesetzt, der die beiden Decken miteinander verbindet und so die Schwingung von einer zur anderen überträgt.

Sowohl in der aktiven als auch in der rezeptiven Musiktherapie wie auch im Wellnessbereich, bei der Meditation, bei der Begleitung von Sterbenden in Hospizen, in der musikalischen Frühförderung und der Heilpädagogik hat diese Form des Monochords seinen festen Platz gefunden.
Neueste Studien belegen einen positiven Einfluss auf die Befindlichkeit von Krebspatienten!

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Ko-Ta-Mo

Preis: 1200 Euro
(Monochord ohne Füße)

Monochordständer: 80Euro
Hohe Füße (50cm): 180 Euro